Obwohl Peter Roseggers Todestag bereits 101 Jahre zurückliegt, gelten seine Werke nach wie vor als zeitlos und bilden die menschlichen Werte ebenso ab wie das gesellschaftliche Miteinander. Diesem Aspekt folgend haben nun Irene Pfleger und Jakob Hiller ein bislang eher selten wahrgenommenes „Handlungselement“ analysiert, nämlich die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Von Rosegger selbst erlebt, beobachtet, gehört oder – nach bestem Wissen und Gewissen – erfunden, nutzte er dabei seine Monatsschrift „Heimatgarten“, um sich als Verhaltensforscher und Tierschützer zu etablieren.