Von einer langweiligen Woche können zwölf ehrenamtliche Helfer des Österreichischen Alpenvereins wahrlich nicht sprechen, wenn sie ihren Freunden und Bekannten von ihrer aktuellen Mission erzählen. Ausgerüstet mit Beilen, Äxten, Sägen, Motorsägen und Seilwinden forsten sie seit vergangenem Sonntag den Wald des Kaltenbachgrabens am Stuhleck auf. Von Lawinen und Windbruch über Jahrzehnte hinweg schwer in Mitleidenschaft gezogen, gilt es dabei, jede Menge Fichten aus dem zwei Hektar großen Gebiet zu entfernen. „Durch die Verjüngung und die Aufforstung soll der Wald seine Schutzfunktion auch weiterhin erfüllen“, erklärt Projektleiter Christoph Weitz.