Den Spatenstich hatte im heurigen März noch seine Vorgängerin Doris Schutting vorgenommen, am Dienstag durfte nun Günther Ofner als amtierender Bürgermeister die neue Volksschule in St. Marein eröffnen. Rund 3,8 Millionen Euro wurden in einen modernen Holzbau gesteckt, der an die bestehende Neue Mittelschule sowie die Sporthalle angrenzt, acht Klassen beherbergt und 127 Mädchen und Burschen als pädagogisches Zuhause dient. „Wir haben auch noch eine Klasse frei, sollte die Gemeinde weiter wachsen. Nebenan wird ja gebaut“, sagte Ofner im Zuge der offiziellen Eröffnung. Dass die Schüler die neue Schule bereits mit dem Beginn des aktuellen Schuljahres am 10. September beziehen durften, dafür bedankte sich Ofner bei Johann Leitner, er hatte die Bauaufsicht inne. „Am 9. März 2017 ist die erste Kontaktaufnahme seitens der Gemeinde erfolgt“, schilderte Leitner den straffen Zeitplan, so blieben zwischen dem ersten Kontakt und dem finalen Einzug exakt 18 Monate. Mit 60 Prozent an den Kosten beteiligte sich das Land, weshalb Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer die Ehre hatte, die Schule zu eröffnen: „Wenn man etwas eröffnet, weiß man, dass man für die Zukunft gebaut hat.“