Das Neuberger Tal wurde auserkoren, um im Zuge des „steirischen herbst“ den Jelinek-Roman „Die Kinder der Toten“ zu verfilmen. Neben vielen Statisten aus der Region kommen dabei auch Super-8-Kameras zum Einsatz. Erstmals 1965 erprobt, schätzen manche Filmemacher diese Kameras noch heute wegen ihrer Ästhetik. Doch was tun, wenn lediglich eine Kamera zur Verfügung steht und für die Dreharbeiten weitere notwendig sind? „Nicht verzagen, Agath fragen“, dachten sich am Ende wohl auch die Filmemacher.
Marco Mitterböck