Herr Pichler, Sie haben mit 14 Jahren als Fußballer beim KSV angefangen und schließlich eine Lehre bei Böhler absolviert. Man könnte von einer klassischen Kapfenberger Karriere sprechen, dennoch kam alles anders. Wie hat es sich ergeben, dass Sie die Stars der Fußballbranche in die Steiermark geholt haben?
NIK PICHLER: Nach 27 Jahren bei Böhler hat mich Bürgermeister Franz Fekete auf die Gemeinde geholt, um das renovierte Alpenstadion zu beleben. Das ist mir auch gelungen, indem ich etwa ein Spiel zwischen einer steirischen Legionärs-Auswahl und dem Nationalteam veranstaltet habe. Bei den Legionären habe ich Kurt Russ mitspielen lassen, so sind die Wiener Klubs auf ihn aufmerksam geworden.
Marco Mitterböck