50 Personen werden jährlich vom Verein „pro humanis“ in einer 60-Stunden Ausbildung fit gemacht, um Menschen mit psychischer Beeinträchtigung zu unterstützen. „Und wir brauchen diese Ehrenamtlichen ganz dringend“, erklärt Jürgen Pucher von „pro humanis“, da es teilweise Wartelisten von Betroffenen gibt, weil man nicht genug Freiwillige zur Verfügung hat. „Oft sind es Menschen, die einen klinischen Aufenthalt hinter sich haben“, so Pucher. „Sie kommen aus dem Krankenhaus und sind im ersten Moment verloren.“ Im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag betreut „pro humanis“ derzeit 25 Personen. Wenn diese Personen ein halbes Jahr oder länger auf Unterstützung warten müssen, sei das eine Katastrophe, erklärt Pucher.