Herr Weigand, Sie wären beinahe im bischöflichen Seminar gelandet, studierten aber dann doch Betriebswirtschaft. Wie sind Sie in die Stahlindustrie und zu Böhler gekommen?
HANS WEIGAND: Als Student habe ich in Summe eineinhalb Jahre in einem Walzwerk in Leverkusen gearbeitet. Ich hatte nach Abschluss des Studiums einen Anstellungsvertrag an der HAK Leoben, aber einen Monat vor Schulbeginn habe ich abgesagt und das Angebot von Böhler angenommen. Zum Leidwesen der Schule, denn damals, 1976, herrschte akuter Lehrermangel.