Im Sport geht es in erster Linie ums Gewinnen, da ist der Zweitplatzierte oft schon der erste Verlierer. „Ich wollte etwas machen, wo alle Sieger sind“, erzählt Initiator Anton Hödl von den „Freunden des Schusterecks“ vor der zehnten Auflage des 3er-Marsches am Samstag.
Was 2005 mit 151 Teams begann – um einen Wachkomapatienten zu unterstützen –, erreicht nun mit 360 Teams seinen Höhepunkt. Folglich werden 1080 Teilnehmer den zwölf Kilometer langen Kurs für den guten Zweck bewältigen. „Wir spenden nicht nur den Reingewinn, sondern gleich das gesamte Nenngeld“, sagt Hödl. Zählt man das diesjährige Startgeld von 15 Euro pro Team mit, wurden in den zehn Jahren insgesamt 31.526 Euro gesammelt, heuer gehen 5400 Euro an die Lebenshilfe.