Es hatte sich im Vorfeld abgezeichnet, der Wahltag hat die Prognosen bestätigt: Mit 28,8 Prozent fuhr die FPÖ einen historischen Sieg ein und ist erstmals die prozentuell stärkste Kraft im Land. Die größten Verluste gab es, mit einem Minus von 11,1 Prozentpunkten, bei der ÖVP. Der SPÖ gelang unter Andreas Babler ebenfalls nicht die erhoffte Trendwende: So musste man sich etwa in den traditionell roten Industriestädten der Obersteiermark den Freiheitlichen geschlagen geben.