Regen am Donnerstagmorgen in Wien, aber als um 11 Uhr der Steiermark-Frühling auf dem Rathausplatz eröffnet wurde, schaute plötzlich die Sonne hinter den Wolken hervor. Sonnig ging es weiter, wie Hochsteiermark-Geschäftsführerin Ute Gurdet erzählt: „Es herrschte von Beginn an reges Interesse an unserem Angebot. Schon bei der Eröffnung präsentierte Georg Rippel-Pirker ein Riesen-Lebkuchenherz, weil die Lebzelterei Pirker schon zum 25. Mal dabei ist. Arzberger bietet Panther-Strick und Magenlikör, in der Almblick-Bar der Mariazeller Hütte ging es den ganzen Tag rund, und viele Besucher kündigten schon ihr Kommen im Sommer und Herbst an.“
Viele Betriebe stellen sich in Wien selber vor und freuten sich über die zahlreichen, schon sehr konkreten Anfragen. Die neue „Bergzeitreise“, ein Weitwander-Rundweg durch die Hochsteiermark, fand ebenfalls viel Resonanz, und auch die Kulinarik der Hochsteirer wurde ausgiebig konsumiert.
Das Publikum wird von mehreren Seiten durch Video-Walls mit Kurzfilmen und Bildern aus der Hochsteiermark auf das Angebot eingestimmt. Dies geschieht übrigens auch musikalisch: Am Freitag spielte die „Steirisch Böhmische“ aus Turnau auf, am Samstag sind die Roßecker zu Gast auf dem Rathausplatz.
Eine Niederlage hat Ute Gurdet allerdings schon am ersten Tag hinnnehmen müssen: Beim Blochziehen bildete sie mit Landeshauptmann Christopher Drexler ein Team – die beiden verloren gegen Hochsteiermark-Obmann Nino Contini, der von der Brucker Landtagsabgeordneten Cornelia Izzo kräftig unterstützt wurde.