Dominik Loibner
- Alter: 21 Jahre
- Funktion beim EYP: Mitglied des Organisationsteams der Nationalen Auswahlsitzung Graz 2017
- Herkunftsort: Wettmannstätten
Was war deine Motivation dem EYP beizutreten?
Das EYP ermöglicht es mir, eine Vielzahl meiner Interessensgebiete wie Reisen, Sprachen und Kennenlernen und Erleben verschiedenster Kulturen zu kombinierte. Ich war sehr schnell Feuer und Flamme für diese Organisation und ihre Aktivitäten!
Welche Aufgaben hast du beim EYP?
Das ist immer ganz unterschiedlich! Im EYP besteht die Möglichkeit sich in den unterschiedlichsten Formen und Funktionen einzubringen, da wir gänzlich auf das freiwillige Engagement von Jugendlichen angewiesen sind. Ich war schon Teil des Organisationsteams, habe aber auch schon beim Techsupport oder in den Bereichen PR und Fundraising ausgeholfen.
Wofür steht das EYP deiner Meinung nach?
EYP verkörpert und fördert eine Vielzahl an Eigenschaften wie Toleranz, (Welt)offenheit, Solidarität, aber auch generell Bildung und das Engagement von Jugendlichen. Für mich persönlich steht EYP aber in erster Linie für Freundschaft. Als Plattform dient mir das EYP dazu, neue Freundschaften zu schließen, diese zu pflegen und aufrecht zu erhalten.
Worauf freust du dich am meisten beim kommenden Event in Graz?
Ein solches Event mitzugestalten ist immer ein besonderes Erlebnis – in gewisser Weise auch eine große Ehre, es fällt mir nicht leicht, da einen speziellen Punkt raus zu filtern.
Der Punkt, welcher mich wohl immer mit der größten Zufriedenheit erfüllt, ist der Tag der Generalversammlung, wenn die Delegierten in einem feierlichen Rahmen ihre Arbeit der letzten Tage präsentieren und die Hauptverantwortlichen den langen, manchmal auch steinigen Weg hin zu diesem Augenblick in ihren Abschlussreden Revue passieren lassen.
Patrick Deutschmann
- Alter: 21
- Funktion beim EYP: Präsident von EYP Austria
- Herkunftsort: Pölfing-Brunn, wohnt jetzt in Graz
Welchen Stellenwert hat das EYP in deinem Leben?
EYP ist zu einem wichtigen Bestandteil meines Lebens geworden, dem ich meine engsten Freunde und viele meiner tollsten Erfahrungen zu verdanken habe.
“Breaking Barriers", wie seid ihr auf das Motto gekommen?
In unserer ich-fokussierten, schnelllebigen Welt vergisst man leicht, was um einen herum passiert – und welche Grenzen vielen unserer Mitmenschen jeden Tag im Weg stehen. Dieses vielschichtige Thema wollen wir in den nächsten Tagen beleuchten und darauf aufmerksam machen.
Jugendliche und Politik, passt das überhaupt zusammen?
Ich würde behaupten, sie gehören sogar zusammen! Politik formt unsere Zukunft – die Zukunft, in der wir all einmal leben werden. Da macht’s nicht nur Sinn, sondern auch Spaß mitzureden.
Ricarda Pfingstl und Jakob Gutschlhofer
- Alter: 19 und 21
- Funktion beim EYP: Projektleiter bzw auf Englisch Head Organiser der Nationalen Auswahlsitzung Graz 2017
- Herkunfsort: Deutschfeistritz und Graz
Wie fühlt es sich an, so ein Event auf die Beine zu stellen?
Es ist schon eine Herausforderung Uni, Arbeit, soziales Leben und das Organisieren eines solch großen Projekts wie diesem unter einen Hut zu bringe, aber wir glauben, dass wir diese Herausforderung gut gemeistert haben! Natürlich hat man immer Angst, dass etwas schiefläuft, da man an so viele Sachen gleichzeitig denken muss und für alle Eventualitäten vorbereitet sein sollte aber das ist bei jedem größeren Event so.
"Breaking Barriers", welche Bedeutung hat das Thema für euch?
Das Thema unserer Veranstaltung “Breaking Barriers – Towards an inclusive Europe” mag auf den ersten Blick recht simpel und eingeschränkt wirken, nach kurzer Betrachtung lässt sich die Komplexität aber erschließen. Obwohl man heutzutage gerne von einer sehr inklusiven Gesellschaft spricht, vergisst man oft die Barrieren, die dennoch existieren. Auf unserer Veranstaltung wird darüber diskutiert, wie man alle Menschen in die Gesellschaft eingliedern kann, und natürlich wie uns das zu einem inklusiven Europa führt, wo sich alle als Teil davon fühlen können.
Wieso ist die Arbeit des EYP so wichtig?
Heutzutage bildet man sich oft basierend auf reißerischen Headlines eine Meinung zu einem Thema. Bei uns beschäftigt man sich aber über einen längeren Zeitraum mit einem in der Europapolitik aktuellen Thema und diskutiert in englischer Sprache mit Jugendlichen aus ganz Europa und kann sich so eine fundierte Meinung bilden. Diesen Prozess kann man dann ins tägliche Leben übernehmen und lernt so, sich selbst über Themen zu informieren. Einer der wichtigsten Aspekte ist aber dennoch die Bildung von teilweise lebenslangen Freundschaften.