Von "massiven Schäden", verursacht durch "außergewöhnlich zerstörerisch aktive Krähen", berichtet dieser Tage die Landwirtschaftskammer Steiermark. Auch der Bezirk Leoben bleibt davon nicht verschont: "Bis jetzt haben sich schon über 40 Betriebe gemeldet", berichtet Bezirkskammerobmann Andreas Steinegger, vermutet aber noch weitere Betroffene: "In den letzten Jahren habe ich stark darauf gedrängt, dass Krähenschäden gemeldet werden, aber die Leute werden ,meldefaul', wenn sie merken, dass es nur bedingt hilft. Man beginnt dann irgendwo zu akzeptieren, dass es Schäden gibt."
Verena Strobl