Künstliche Gelenke zählen zu den häufigsten Operationen im Bereich der Orthopädie. Um diesen Gelenkersatz noch individueller, personalisierter und sicherer zu machten, erprobte das Team des UKH Steiermark um den ärztlichen Leiter Christian Kammerlander zwölf Monate am Standort Kalwang ein AUVA-weit einzigartiges, roboterarm-assistiertes Operationsverfahren. Beispielsweise bei einer Operation am Knie ist der Chirurg nicht unmittelbar mit seinem Skalpell und medizinischen Geräten am Patienten, sondern bedient einen Roboter, etwas entfernt vom Patienten. Mit dieser technischen Innovation kann noch präziser und schonender operiert werden. "Im UKH Steiermark am Standort Kalwang bieten wir nun ein Kompetenzzentrum, von dem unsere Patientinnen und Patienten österreichweit profitieren", so AUVA-Generaldirektor Alexander Bernart.