Regen, Gatsch, steil bergauf und auch bergab – mittendrin im belgischen Namur, ein durchnässter und sich durchkämpfender Hermann Mandler. Der Trofaiacher Radprofi sitzt mit seinen 66 Jahren noch fest im Sattel – wobei das auf das Rennen, die Radcross-Europameisterschaft, in Namur nicht wirklich zutrifft – musste er vom Rad in einigen Passagen immer wieder absteigen und es schultern, wie er erzählt: "Für die Skifahrer ist die Streif das härteste Rennen der Welt, für Radcrossfahrer ist es das Rennen in Namur. 45 Grad steile Hänge, schwierige Abfahrten und irrsinnig viel bergauf fahren", fasst er zusammen.