Mit tierischen Begegnungen aller Art muss man in der Natur freilich rechnen. Am Waldesrand sind es für gewöhnlich aber eher typische Waldbewohner wie Rehe, Hasen oder Vögel, die den Weg kreuzen. Dass man entlang eines Spazierweges plötzlich fast über einen Fisch stolpert –ohne offensichtliche Wasserstelle in der Nähe – passiert sicher nicht alle Tage. Mit blutunterlaufenen Schuppen liegt der rund 20 Zentimeter lange Fisch direkt neben dem Weg im Trockenen. Sofort stellt sich natürlich die Frage, wie der Fisch denn überhaupt dorthin kommen konnte. War es ein Fuchs? Ist es gar ein Giftköder? Oder ist der Fisch einfach vom Himmel gefallen? Letzteres ist laut Anton Mayer, Obmann des Fischereivereins Leoben, tatsächlich am wahrscheinlichsten.