Bereits im September 2021 stellte FPÖ-Gemeinderat Harry Gölz bei einer Gemeinderatssitzung in Eisenerz einen Dringlichkeitsantrag, in der Stadt doch einen Notarztstützpunkt zu installieren. Alle Fraktionen – ÖVP, SPÖ, KPÖ und FPÖ – stimmten dem Antrag zu. Doch schon im November kam aus dem Gesundheitsressort des Landes eine Absage: Durch die Stützpunkte der Region in Rottenmann, Leoben und Mariazell sei die Versorgung ausreichend, und es werde keinen weiteren Stützpunkt geben. „Die Errichtung eines weiteren Stützpunktes ist aufgrund der sehr geringen Anzahl von Notfällen im Raum Eisenerz, aufgrund der Etablierung eines dritten Notarzt-Rettungshubschraubers, der nur sieben Flugminuten entfernt stationiert ist, und wegen der Einrichtung des Gesundheitszentrums in Eisenerz nicht angedacht“, war eine der Antworten auf Fragen des freiheitlichen Landtagsabgeordneten Marco Triller.