Ein weiterer und somit dritter Schotterabbauplatz im Kammerner Ortsteil Mötschendorf wurde nun vom Landesverwaltungsgericht bewilligt und Einwände der Anrainer und Gemeindenwurden abgewiesen. Die Betroffenen wehren sich aber trotz Bewilligung vehement dagegen: Für Probleme könnte eine darauf befindliche ehemalige Mülldeponie sorgen, über die im Laufe der Jahrzehnte eine dicke Schicht Gras gewachsen sei und deren Größe und Position man nur schätzen könne, so die Bedenken der benachbarten Gemeinden Kammern und Traboch sowie der Bürgerinitiative. Schon seit 2015 setzten sie sich immer wieder im Kampf gegen zwei Schottergruben der Firmen Huber und Rohrdorfer ein. Huber baue bereits ab, für das von der Firma Rohrdorfer gepachtete Grundstück kam im November die Bewilligung.