Eine Gewinnsprengung war angekündigt, die Freitag um 11.30 Uhr beim Steinbruch in Leoben-Leitendorf stattfinden sollte. Das tat sie, laut Anrainer Kurt Brenkusch, auch. Allerdings nicht so wie geplant. Die Sprengung lief schief und anstatt das Gestein kontrolliert im Bereich des Steinbruchs abzusprengen, prasselte es wie ein steinerner Regenschauer auf die umliegenden Häuser. "Das ist sicherlich in einem Bereich von 400 Metern passiert", so Brenkusch, der vermutet, dass die Bohrlöcher zu locker gestopft waren.