Das Geklapper auf Huberta Kutschis Hausdach im Herzen von Niklasdorf nimmt einfach kein Ende. Und das ist gut so: Denn schon wieder hat das Storchenpaar Max und StocklNachwuchs bekommen und alle Flügel voll zu tun, tagtäglich die Mäuler von vier hungrigen Jungstörchen zu stopfen. "In diesem Jahr haben die Störche relativ früh mit dem Brüten angefangen, da sie bei uns überwintert haben und nicht in den Süden gezogen sind", sagt Kutschi. "Am Anfang übersieht man immer irgendwie, dass die Jungen schlüpfen, dann sind sie auf einmal da", meint sie. Und die Riesenfreude in ihrer Stimme ist wahrlich nicht zu überhören.