Weit entfernt von staubtrocken ist die Lektüre des statistischen Jahrbuchs, das die Stadt Leoben nun für das Jahr 2019 herausgegeben hat. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert werden in Leoben Zahlen zwischen zwei Buchdeckel gebracht: „1993 kam der damalige Leiter des Wahl- und statistischen Amtes auf die Idee, Leoben in Zahlen abzubilden. Damals war das eine revolutionäre Geschichte, da nur Hauptstädte über ein derartiges Zahlenwerk verfügten“, so Gerhard Lukasiewicz, Leobens Pressechef. In den ersten Jahren habe sich die Sammlung dieser Daten äußerst schwierig gestaltet, da keinerlei geeignete Programme zur Verfügung standen, erzählt Ulrike Binder.