Es ist ein unbestritten beeindruckender und imposanter Anblick, wenn ein Steinbock majestätisch auf einem Felsbrocken thront, sich im Leichtschritt geschickt einen Weg über nahezu senkrechte Felswände sucht – oder einfach nur neugierig aus den Latschen heraus spechtelt.
184 Stück Steinwild – also Steinböcke, Geißen und Kitze – treiben sich insgesamt in den höheren und gebirgigen Lagen des Bezirks Leoben herum und zählen laut Bezirksjägermeister Herbert Wallner zu den „gemütlichen Bewohnern“ der Berge. Die fast 200 Tiere teilen sich in zwei größere Populationen auf: Eine ist im Gebiet des Reitings, besonders am Gößeck zu Hause, die zweite bewegt sich im Bergland rund um Wald am Schoberpass.