Kaum ein Chirurg prägte nachhaltig so viele Mediziner wie Randolf Scholz, der bis Ende 2000 die Chirurgische Abteilung am Landeskrankenhaus Leoben 23 Jahre maßgeblich weiterentwickelte. Im Jahr 2001 ging der damals 64-Jährige in Pension. Doch auch im „Unruhestand“ konnte der profunde Arzt keineswegs von seiner Leidenschaft, der Medizin lassen, und machte seine Ordination in Graz zu seinem neuen beruflichen Refugium.