Mit unserem Ergebnis in Vordernberg haben wir, trotz Verlusten von 1,68 Prozentpunkten, schon eine große Freude. Wir liegen über der 50 Prozent-Marke, als einzige Gemeinde im Bezirk Leoben“, sagt SP-Bürgermeister Walter Hubner einen Tag nach der Nationalratswahl. Er fügt jedoch gleich hinzu: „Das steirische Ergebnis schmerzt aber schon sehr.“ Eine Erklärung für das Vordernberger Ergebnis hat er auch parat: „Ohne überheblich klingen zu wollen, glaube ich schon, dass es bei unseren Wählerinnen und Wählern angekommen ist, was die Sozialdemokratie im Ort bewegt“, meint er. Auch nach den vielen verlorenen SP-Stimmen im Gesamtergebnis, glaubt Hubner, dass der Weg, die Themen und die Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner okay gewesen seien.