Am 1. Mai kam es zu einem ungewöhnlichen Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt. Gegen 18 Uhr verirrte sich ein Reh in das Feuerwehrhaus in der Mühltalerstraße und versteckte sich im ersten Stock des Stiegenhauses. "Um diese Zeit war nur ein Amateurfunker im Rüsthaus anwesend. Für eine Funkübung hat er seine Gerätschaften im ersten Stock aufgebaut gehabt", erzählt Gerhard Wurzer, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt. Als der Amateurfunker seine Ausrüstung abgebaut und nach unten gebracht hat, habe er im Stiegenhaus das Reh entdeckt.