Ältere, sehr erfahrene Arbeitskräfte gehen in Pension. Auf der anderen Seite gibt es zu wenig jungen Nachwuchs. Das ist das Dilemma bei dem Facharbeitermangel, den wir auch im Bezirk Leoben spüren“, bringt es Helmut Wiesmüller, Chef des Arbeitsmarktservice Leoben, auf den Punkt. Dahinter liege die gesamtösterreichische demografische Entwicklung: „Wir haben einfach zu wenig Ressourcen. Die Problematik ist freilich nicht neu. Das zeichnet sich die längste Zeit ab. Aber in Zeiten der Hochkonjunktur, die wir jetzt haben, fällt das viel mehr auf“, so Wiesmüller. Denn jetzt, wo die Geschäfte brummen, würden die Unternehmen viel mehr gut qualifizierte Mitarbeiter brauchen.