Eisenerz als Ausbildungsstandort für Lehrlinge nachhaltig abzusichern, war der Auftrag an den Regionalen Entwicklungsverband Eisenerz (REVE). „Einsparungspotenziale und Synergien zu heben, und die Effizienz der Organisation zu erhöhen“, waren dabei die Schlagworte. Es geht nun darum, die Lehrlingsausbildung, die im JEB für das Nordische Ausbildungszentrum, das Modell Matura und Lehre an der HAK Eisenerz und der Voestalpine sowie als Vorbereitung auf das Berufsleben an der Polytechnischen Schule Eisenerz angeboten wurde, auf eine stabile Basis zu bringen.
Notwendig geworden war eine Neuaufstellung durch eine unbefriedigende wirtschaftliche Entwicklung. 2014 und 2015 wurde „ein erheblich negatives Ergebnis erzielt“, hieß es bei der jüngsten Eisenerzer Gemeinderatssitzung. Die Eigentümer – das bfi Steiermark mit 74 Prozent und REVE mit 26 Prozent – strukturierten um, und konnten so vorerst aus den roten Zahlen kommen.