Andreas Marold hat Visionen. Und diese möchte er mit der ganzen Welt teilen. Darum hat sich der 19-Jährige kurzerhand dazu entschlossen, seine Gedanken in einer Biografie mit dem Titel „Ich lebe“ festzuhalten. Andreas sitzt seit zehn Jahren im Rollstuhl, Grund dafür war ein Schwimmunfall mit neun Jahren. Er kommuniziert nonverbal: „Wenn Andi seine Zunge rausstreckt, heißt das Ja, sagt er ,Aaaa‘, bedeutet das Nein“, erzählt Richard Elgliedgad, ein Betreuer von Andreas.