Es rollen keine Tanklastwagen voller Gösser Bier mehr über den Semmering nach Schwechat, wo bis vor etwa einem Monat der Gerstensaft aus Leoben in Dosen abgefüllt wurde. Die Gösser Brauerei investierte fünf Millionen Euro in eine moderne Dosenabfüllanlage in Göss. „Somit wird bis auf ganz kleine Ausnahmen Gösser Bier tatsächlich nur mehr in Göss abgefüllt“, erklärt Braumeister Andreas Werner. In Göss habe man zwar eine Dosenabfüllanlage gehabt, sie war aber seit dem Jahr 2000 nicht mehr in Betrieb: „Sie war technisch nicht mehr am Stand der Dinge“, meint Werner. In der neuen Abfüllanlage werden pro Stunde 40.000 Dosen Bier abgefüllt.