Als Ludwig Staller von der Münichtal Errichtungsgesellschaft im Dezember 2010 erklärte, dass die Gesellschaft mit Günther Arneth an der Spitze die Anlage Siedlung Münichtal "aus wirtschaftlichen Vorsichtmaßnahmen" nicht übernehmen werde, war der Schock in Eisenerz groß. Der Vertrag sei ausgesetzt, hieß es. Vorausgegangen war dieser Entscheidung eine "plötzlich aufgetretene rote Gefahrenzone" am Rande der Siedlung. Die Gesellschafter waren verärgert und stellten die Bedingung, dass die Gefahrenzone durch sichernde Baumaßnahmen ausgeräumt werde. Der Gesellschaft dürften keine Kosten entstehen.