Längere Wartezeiten, Schmerzen, Angst vor einer schlimmen Diagnose, Überlastung, verbale und physische Angriffe. Situationen, die bewältigt werden müssen. „Im Spitalsbereich rufen zwischenmenschliche Begegnungen oft solche Reaktionen hervor. Besonders betroffen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegebereich, wo Patienten aggressiv reagieren. Aber natürlich gibt es Spannungen auch innerhalb der Kollegenschaft,die sowohl psychische als auch physische Gewalt hervorrufen können“, umreißt Helmut Fischer, der als Deeskalationstrainer an den drei Standorten des LKH Hochsteiermark in Leoben, Bruck und Mürzzuschlag im Einsatz ist.