Seit geraumer Zeit kritisieren die Leobener Oppositionsparteien einen „Sanierungsstau“ bei den insgesamt 2331 Wohnungen, die der Stadt Leoben gehören. Man habe die Generalsanierungen von 220 Gemeindewohnungen, die für eine Anhebung des Standards auf Kategorie A infrage kommen, wegen der hohen Baukosten und Zinsen ausgesetzt, entgegnen die Stadtverantwortlichen. Kleinere Sanierungen würden laufend weiter stattfinden. Dafür werde man das Budget im nächsten Jahr sogar erhöhen.