Im Grunde kann man sagen, alles, was Karin Hojak-Talaber angreift, ist lesenswert und lässt in die Geschichte von Eisenerz und des Erzbergs eintauchen. Hat sie sich für ein Thema entschieden, das vielen Menschen ihre Heimat näherbringen kann, kratzt sie nicht an der Oberfläche. Keinesfalls, sie geht in die Tiefe, nimmt sich Zeit, sucht nach Zeitzeugen, lässt sich aus erster Hand erzählen. „Jetzt habe ich noch die Chance, mit jenen Menschen zu sprechen, die vieles erlebt haben, die Zeitzeugen waren und auch bereit sind, darüber zu sprechen“, erklärte sie schon vor drei Jahren, als sie im Rahmen der Serie „Rund um den Erzberg“ die beeindruckende Geschichte der Klauberfrauen erzählte.