In der Nacht auf Samstag wurde gegen 0.30 Uhr Brandgeruch im Stiegenhaus einer Wohnhausanlage wahrgenommen und die Einsatzkräfte alarmiert.
Als die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Stadt am Einsatzort eintraf, kontrollierten die Feuerwehrmitglieder mittels Drehleiter die Vorderseite des Mehrparteienhauses, um die Wohnung, aus der der Brandgeruch kam, ausfindig zu machen. Ein Atemschutztrupp drang in die leicht verrauchte Wohnung ein und konnte rasch einen Topf mit Essen auf der noch eingeschalteten Herdplatte als Ursache der Rauchentwicklung lokalisieren.
Die in der Wohnung befindliche Person wurde vom Atemschutztrupp in Sicherheit gebracht und dem Roten Kreuz zur Betreuung übergeben. Anschließend wurde der Brandrauch mittels eines Druckbelüfters aus der Wohnung geblasen. Nach eineinhalb Stunden konnte der Brandeinsatz beendet werden.
Rauchmelder können Leben retten
Aufgrund des Vorfalls appelliert Hubert Demmerer, Pressebeauftragter des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben, Rauchmelder in den eigenen vier Wänden zu installieren. Denn: Schon kleine Brandherde in Wohnungen können giftige Rauchgase erzeugen und Leben gefährden. Ein akustischer Heimrauchmelder würde rechtzeitig mit einem Alarmton davor warnen, heißt es in der Aussendung des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben weiter.