Technisches Improvisationstalent war bei einem tierischen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren Niklasdorf und Leoben-Stadt am Mittwoch gefragt: Acht Feuerwehrleute retteten unter erschwerten Bedingungen eine Kuh aus einer Grube - aber nicht aus der Jauchegrube des Bauernhofs in Niklasdorf, sondern aus einer Grube im Stallgebäude. Und genau darin lag auch die besondere Herausforderung, wie Georg Kutschi, stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Niklasdorf erzählt.
Mit improvisierter Seilwinde
Feuerwehr barg 900-Kilo-Kuh auf engstem Raum aus einer Grube
Eineinhalb Stunden waren die FF Niklasdorf und die FF Leoben-Stadt mit der Rettung einer Kuh beschäftigt, die im Stall in eine Grube gestürzt war. Wegen der beengten Verhältnisse war Improvisationstalent gefragt.
© FF Niklasdorf/Leon Fellegger
