Aktuell und ganz kompakt bieten wir einen Überblick über die Wehrversammlungen, Leistungsbilanzen und Feuerwehr-Neuigkeiten aus allen Rüsthäusern des Bezirks Leoben. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit bemühen wir uns, Einblicke in die gesamte Region zu liefern.
„Feuerwehren im Fokus“: Neues von den Florianis
3. Juni: Feuerwehr Leoben-Göss überraschte Mia Lilu im Kindergarten
Ihren Geburtstag im Mai wird die kleine Mia Lilu wohl nicht so schnell vergessen, wurde sie doch von Feuerwehrkameraden ihres Vaters überrascht. Diese holten die junge Dame an ihrem Geburtstag vom Kindergarten ab – mit einem Feuerwehrauto. „Im Rahmen der Feuerwehrjugend haben wir Mia Lilus großen Wunsch erfüllt, und die Kleine hat sich wirklich sehr gefreut“, erzählt Michael Brenner von der Feuerwehr Leoben-Göss.
Die Wunscherfüllung für Mia Lilu sei auch dem Umstand geschuldet, „dass Zusammenhalt und Gemeinschaft bei uns in allen Altersgruppen gelebt wird“, betont Brenner.
30. April: 32 Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben leisteten im Vorjahr mehr als 250.000 Stunden
Bereichsfeuerwehrkommandant Johann Diethart und sein Stellvertreter Alexander Siegmund konnten bei der jüngsten Jahreshauptversammlung des Bereichs Leoben im Heimatsaal Kammern viele Gäste begrüßen und eine eindrucksvolle Bilanz über das Jahr 2023 vorlegen.
Durch das flächendeckende Standortkonzept der Feuerwehren konnte im Vorjahr bei 3218 Einsätzen innerhalb kürzester Zeit auf die unterschiedlichsten Herausforderungen professionell reagiert werden. 360 Brandeinsätze, 2068 technische Einsätze, 132 Brandsicherheitswachen und 658 Fehlalarme forderten die aktiven Feuerwehrmänner und -frauen des Bereiches Leoben, wie Diethart ausführte. Auch wenn der eigene Bereich Leoben im abgelaufenen Jahr von größeren Schadensereignissen verschont geblieben sei, forderten mehrere überregionale Katastrophen-Hilfsdienst-Einsätze nach Unwetterereignissen die Einsatzkräfte des Bereiches auf besondere Weise.
Neben den 1399 abgehaltenen Übungen gehören aber auch die 10.624 sonstigen Tätigkeiten, wie Ausbildung, Wartungsarbeiten, Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltung und die Aufbringung finanzieller Mittel durch Veranstaltungen, zu den Aufgaben der 1822 Feuerwehrmänner- und frauen – gegliedert in 1428 Aktive, 217 Jugendliche und 177 Frauen und Männer in Reserve. Gemeinsam mit den Einsatzstunden ergibt das „eine gigantische, unentgeltliche Gesamtarbeitsleistung von 251.440 Stunden“.
Bei der Versammlung wurden auch Beförderungen und Auszeichnungen vorgenommen. Befördert wurden Kurt Holler, Kerstin Grassberger, Berhard Reinwald, Helmut Ofner und Alexander Debeletz. Die Medaille für verdienstvolle Zusammenarbeit des Landesfeuerwehrverbandes erhielten Marcel Kerschbaumer und Alexander Horvath (beide BH Leoben). Die Steirische Florianiplakette in Bronze bekam Bezirkshauptmann Markus Kraxner überreicht.
Für langjährige, verdienstvolle Tätigkeiten wurden Christian Rühl und Andreas Jocher (FF St. Peter Freienstein) geehrt. Auszeichnungen gingen an Friedrich Lanzmaier, Augustin Feldner, Christian Köck und Andreas Köck (alle FF Gai), Dieter Wally (FF Vordernberg), Johannes Schreibmeier (FF Hieflau), Karl Grassberger (FF Trofaiach), Arnold Neuhauser (FF Hieflau), Daniel Wagner (FF Leoben-Göss), Patrick Mang (FF Leoben-Göss), Daniel Wabnegg (BTF Brigl&Bergmeister), Christian Bader (FF Leoben-Stadt), Markus Hoffellner (BFV Voestalpine), Herbert Knapp (FF Leoben-Göss), Gregor Reissner (BFV Voestalpine), Herwig Troppacher (FF Vorderradmer), Sotirios Delis (FF Leoben-Stadt), Daniel Lechner und Christian Rühl (beide FF St. Peter Freienstein)
sowie Alexander Siegmund (FF Trofaiach).
26. April: Betriebsfeuerwehr der Voestalpine war fünfmal täglich im Einsatz
Im Gebäude des Communication Centers Donawitz (CCD) präsentierten Kommandant Gregor Reissner und sein neuer Stellvertreter Manuel Razloznik den Leistungsbericht der Betriebsfeuerwehr Voestalpine Donawitz.
Bei insgesamt 1782 Tätigkeiten leisteten die 51 Kameraden der BTF Voestalpine Donawitz 3253 Einsatzstunden. Hochgerechnet bedeutet dies, dass die Feuerwehrleute im vergangenen Berichtsjahr nahezu fünfmal täglich zu einer Tätigkeit ausrücken mussten. Der Großteil der Einsatztätigkeiten fiel dabei auf Gassicherungsdienste und Rettungsfahrten – die BTF Donawitz ist nämlich neben der Bereichsfunk- und Notrufzentrale „Florian“ Leoben auch Rettungsstation und führt Rettungsfahrten für Verletzungen im Betrieb durch.
Auch die geringe Anzahl von 16 Bränden im Betrieb ist dem Wirken der Feuerwehr zuzuschreiben, die auch im vergangenen Jahr viel Arbeit in vorbeugenden Brandschutz investierte. Das selbstgesteckte Ziel, in der Statistik eines Berichtsjahres keinen einzigen Brandeinsatz zu verzeichnen, wird auch in Zukunft weiterverfolgt.
Erfreulich für die BTF Donawitz ist, dass mit Richard Heiml, Mario Kutschi und Thomas Sattler gleich drei neue Kameraden angelobt werden konnten. Außerdem wurden Erich Strajhar, Andreas Hinterholzer, Franz Karpf, Daniel Achaz, Wolfgang Köberl, Walter Fussi, Hannes Pirker, Peter Justin und Andreas Jocher für ihre Verdienste ausgezeichnet.
18. April: Mitglieder der FF Leoben-Stadt waren sechs Wochen unentgeltlich im Einsatz
Die diesjährige Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt wurde kürzlich in den Räumlichkeiten des Communications Centers Donawitz (CCD) abgehalten. Kommandant Mario Burger konnte unter anderem Bereichsfeuerwehrkommandant Johann Diethart und Abschnittsfeuerwehrkommandant Rene Bittner begrüßen.
Im Vorjahr wurden bei 1416 Tätigkeiten insgesamt 21.886 Stunden geleistet. Umgerechnet auf den aktuellen Mannschaftsstand von 96 Mitgliedern bedeutet dies, dass pro Feuerwehrfrau und -mann sechs Arbeitswochen unentgeltlich aufgebracht wurden.
Um für die 597 Einsätze gerüstet zu sein, wurden mehr als 3305 Stunden für Aus- und Weiterbildungen sowie für Übungen aufgewendet. 24 Kurse an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring wurden von 80 Frauen und Männern besucht.
Als sichtbares Zeichen für die Verdienste der Kameradinnen und Kameraden wurden bei der Wehrversammlung auch Auszeichnungen überreicht. Diese erhielten Walter Kukitsch, Heiko Schröcker, Leo Wolf, Uwe Payer, Josef Tumpfart, Mario Burger, Anne Burndorfer, Markus Kaufmann, Stefan Lenz, Florian Lenzhofer, Wilfried Borth, Thomas Kaltenegger, Alexander Karsten, Lukas Demmerer, Judith Niklas und Eric Reichenvater.
Ein Ehrenzeichen für 50-jährige Tätigkeit erhielt Leo Wolf und für 25-jährige Tätigkeit Daniel Ehgartner. Befördert wurde Anne Burndorfer. Nicole Steuber wurde zur Jugendbeauftragten-Stellvertreterin bestellt und Thomas Steuber zum Beauftragten für Film- und Fotodienst. Angelobt wurden Tatjana Gilly, Noah Sokol und Johanna Tändler.
28. März: Neues Kommando bei der Betriebsfeuerwehr Brigl & Bergmeister
Daniel Wabnegg und Rene Kobald sind seit kurzem das neue Kommando-Team der Freiwilligen Betriebsfeuerwehr Brigl & Bergmeister Niklasdorf. 29 aktive Mitglieder, drei Mitglieder außer Dienst und zwei Ehrenmitglieder sorgen derzeit für die Sicherheit und den ungestörten Betrieb der Papierfabrik, der Firmen Mare und Enages in Niklasdorf.
Wabnegg konnte bei der 122. Wehrversammlung im Veranstaltungszentrum Niklasdorf unter anderem Markus Bammer, Geschäftsführer von Brigl & Bergmeister, Bürgermeister Johann Marak, Geschäftsführer Siegfried Schuppler (Firma Enages), Dieter Lehner (Firma Mare), Bereichsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Alexander Siegmund, Arbeiterbetriebsrat Mario Plankenbichler, Werksleiter Ulrich Kastner sowie Abordnungen anderer Einsatzorganisationen begrüßen.
2513 Einsatzstunden wurden im Vorjahr geleistet. Neben 36 Einsätzen wurden auch 46 Übungen am Betriebsgelände abgehalten sowie 1592 zusätzliche Stunden für 196 sonstige Tätigkeiten (Ausbildung, technische Dienste, Veranstaltungen, Besprechungen, Wartungsarbeiten, Verwaltung) erbracht. Im Zuge der Wehrversammlung wurde Alois Krall befördert und mit dem Verdienstzeichen 2. Stufe des LFV Steiermark ausgezeichnet.
23. März: Feuerwehr St. Michael rettete im Vorjahr bei Einsätzen 22 Menschen
Im Volkshaus St. Michael ging die jüngste Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Marktgemeinde über die Bühne. Kommandant Herbert Edlinger konnte dabei Altbürgermesiter Karl Fadinger ebenso begrüßen wie dessen Nachfolger Manuel Gößler sowie Bereichsfeuerwehrkommandant Johann Diethard.
Nicht weniger als 138 Einsätze – davon 93 mit Sirenenalarm – wurden von der Feuerwehr St. Michael in fast 2000 Stunden erfolgreich abgearbeitet. Dabei konnten 22 Menschen sowie ein Tier erfolgreich gerettet werden. Doch Zeit wurde unter anderem auch für Übungen, Bewerbe, Verwaltung aufgewendet. „Die Gesamtbilanz ergibt einen Zeitaufwand von 15.569 Stunden, welche unsere Kameradinnen und Kameraden unentgeltlich für das öffentliche Wohl standen“, betonte Kommandant Edlinger bei der Versammmlung.
Bei der Versammlung wurden Simone Heck und Andreas Garstenauer angelobt. Befördert wurden Kevin Stangl, Christian Thiele und Herbert Strommer. Auszeichnungen erhielten Manfred Harrer, Gerhard Ragger, Herbert Strommer, Gregor Reiter, Josef Schwarzenbacher, Wolfgang Wuthe und Gregor Reiter.
An Herbert Edlinger, Johannes Edlinger, Andreas Stangl, Kurt Holler, Daniel Achaz, Maximilian Edlinger, Christian Thiele und Nils Studer wurde die OLRG-Covid-19 Medaille verliehen.
22. März: Gimplacher Florianis erhielten Auszeichnungen für Unwetter-Einsatz in Feldbach
Bei der 72. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gimplach in Trofaiach verwies Kommandant Manfred Winkler auf 20 Einsätze, 24 Übungen und 110 „sonstige Tätigkeiten“, welche die Feuerwehrleute im Vorjahr leisteten. Im Beisein von Bürgermeister Mario Abl, Rene Bittner und Andreas Pflanzl vom Bereichsfeuerwehrkommando, Ehrenfeuerwehrarzt Robert Mader und Bergrettungs-Ortsstellenleiter Alexander Herk wurde auch die stolze Summe von 4110 Gesamtstundenaufwand angesprochen.
Angelobt wurden Peter und Tobias Untersteiner. Über Beförderungen freuten sich Alexander Krammer, Harald Wolfger, Helmut Wolfer, Mathias Fiedler und Georg Zechner.
Eine Medaille für 25-jährige verdienstvolle Tätigkeit erhielt Johann Kullnig, für 40 Jahre Robert Mader. Die Steirische Katastrophenhilfe-Medaille in Bronze wurde Michael Feiler, Michael Pichler, Thomas Heiland, Josef Zirbisegger, Manuel Zirbisegger, Hubert Wolfger, Siegfried Steiner und Manfred Winkler für ihren Einsatz bei der Unwetterkatastrophe in Feldbach im Vorjahr überreicht.
22. März: In Seiz leistete die Jugendfeuerwehr mehr als 2400 Einsatzstunden
Bei der 112. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Seiz in der Gemeinde Kammern im Gasthof Gietl präsentierte Kommandant Gerhard Hafner Einsätze und Übungen des Jahres 2023, die insgesamt 6217 Stunden Einsatz bedeuteten. Bürgermeister Karl Dobnigg und Bereichsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Alexander Siegmund sowie Jürgen Sapelza bekamen auch zu hören, dass die Jugendfeuerwehr mit über 2437 Stunden Einsatzzeit 2023 aktiv am Geschehen beteiligt war.
21. März: FF St. Stefan wird 150 Jahre alt und feiert das im Mai
Kommandant Clemens Maurer konnte bei der jüngsten Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr St. Stefan ob Leoben auch viele Ehrengäste im Mehrzwecksaal der Gemeinde begrüßen. Und so konnten unter anderem Bürgermeister Ronald Schlager, Vizebürgermeisterin Cornelia Frühwirth, Bereichskommandant-Stellvertreter Alexander Siegmund und Abschnittskommandant Herbert Edlinger dem Rückblick auf ein leistungsintensives Wehrjahr 2023 folgen.
153 Einsätze hatten die Kameradinnen und Kameraden aus St. Stefan zu bewältigen. Insgesamt wurden von den 85 Mitgliedern der Feuerwehr 17.250 ehrenamtliche Stunden aufgebracht. „Zum Wohle der Bevölkerung“, wie Maurer betonte. Doch auch das heurige Jahr birgt eine organisatorische Herausforderung, denn am Samstag, dem 25. Mai, findet im Murwald St. Stefan das große Jubiläumsfest „150 Jahre FF St. Stefan“ statt. Höhepunkte dabei sind der Bereichsleistungsbewerb und das anschließende Open-Air-Konzert der Edlseer und der Schwoazstoaner. In der Stollenbar soll DJ Max für einen unvergesslichen Abend sorgen.
Bei der Wehrversammlung wurden auch Angelobungen und Ehrungen vorgenommen. Angelobt wurden Martin Antoniol, Arnold Maurer und Alexander Fresner. Über Beförderungen freuten sich Sebastian Fresner, Katharina Schaar, Eric Krupitscheff, Fabian Leitner, Beatrice Hermann, Selin Stingl, Alexander Fresner, Martin Antoniol und Luca Wallner.
Mit der ÖLRG-Covid19-Medaille wurden Clemens Maurer, Silvio Pongratz, Eberhard Hochstaffl und Georg Salvenmoser ausgezeichnet. Erfreulich für die St. Stefaner Feuerwehr ist auch, dass es Nachwuchs gibt. Dazu zählen die Jungfeuerwehrfrauen und -männer Nico Graf, Tao Koller, Martin Klumaier, Nick Wartinger, David Wartinger, Magdalena Leitner, Tobias Hochfellner und Darian Prettenhofer.
18. März: Die Modernisierung des Rüsthauses der FF Laintal schreitet voran
2023 verzeichnete die FF Laintal 24 Alarmierungen, davon einen Brandeinsatz und 23 technische Einsätze. Insgesamt investierten die Feuerwehrleute samt Übungen, Ausbildung, technische Dienste, Verwaltung und Veranstaltungen 6719 freiwillig geleistete Stunden, wie Kommandant Michael Fürstaller bei der 102. Wehrversammlung ausführte.
2023 erfolgte auch der Startschuss für eine Neugestaltung des Rüsthauses der FF Laintal. Neben dem Bau einer Garage, die den Anforderungen moderner Feuerwehrfahrzeuge gerecht wird, werden Umkleideräume für Feuerwehrkameradinnen, ein Jugendraum sowie moderne Sanitäranlagen geschaffen.
Die Fertigstellung dieses Projektes, bei dem die Laintaler Florianis bis jetzt 661 Stunden an Eigenleistungen erbracht haben, ist bis Mitte des Jahres geplant und wird das Feuerwehrhaus in ein zeitgemäßes und multifunktionales Einsatzzentrum verwandeln.
Im Rahmen der Wehrversammlung wurde Mathias Huber befördert, angelobt und in den Aktivstand aufgenommen. Weiters wurden Tai Peklar, Philipp Öffl, Clemens Prein, Moritz Sabitzer, David Aichmaier, Lukas Obergruber, Manuel Rubinigg, Alfred Lackner sowie Thomas Gasteiner befördert.
18. März: Bei der FF St. Peter-Freienstein sind elf Jungfeuerwehrleute hochaktiv
6628 freiwillig geleistete Stunden war die Bilanz des Berichtsjahres 2023, die Kommandant Hannes Antonitsch bei der 139. Wehrversammlung der FF St. Peter-Freienstein vorlegte.
Im Berichtsjahr verzeichnete die FF St. Peter-Freienstein 59 Einsätze. Bei acht Brandeinsätzen, sechs Brandsicherheitswachen, 45 technischen Einsätzen, 71 Übungen, drei Bewerben sowie 189 verschiedene Tätigkeiten, wie technischen Diensten, Schulungen, Verwaltung und Veranstaltungen leisteten die 52 Mitglieder in ihrer Freizeit 6628 unentgeltliche Stunden.
Stolz ist der Kommandant auch auf die elf Jungfeuerwehrleute, die wöchentlich ihre Übungen abhalten und 1878 Stunden in ihre feuerwehrtechnische Ausbildung und sportlichen Aktivitäten investierten. Die Ortsjugendbeauftragten Andreas Erker und Mark Berchthaler verrichten hier Vorarbeit für den anschließenden Aktivstand.
Die Finanzen sind stabil: Trotz zahlreicher notwendiger Anschaffungen (Einsatzhelme, Spinde, Notstromaggregat für das Feuerwehrhaus) und wegen des sorgsamen Umgangs mit dem Budget kann auch heuer wieder in Projekte investiert werden.
Angelobt wurde Marvin Kaiser, befördert wurden Rene Bauer, Daniel Antonitsch, Mark Berchthaler, Andreas Erker und Daniel Lechner. Rene Bauer, Andreas Erker, Daniel Ladinig, Daniel Lechner, Wolfgang Rühl und Reinhard Schinnerl wurden mit der Steirischen Katastrophenhilfe-Medaille in Bronze ausgezeichnet.
12. März: Die Freiwillige Feuerwehr Gai war 67 Mal im Einsatz
Bei der 104. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gai im Rüsthaus in Töllach wurde kürzlich Bilanz über das vergangene Jahr gezogen. Neben Andreas Köck, der durch die Veranstaltung führte, waren auch Bürgermeister Mario Abl, Alexander Siegmund, Karl Grassberger, Manfred Winkler und Bezirksinspektor Thorsten Rinnofner anwesend.
Insgesamt 67 Einsätze konnten die Kameradinnen und Kameraden verzeichnen, 63 waren von technischer Natur, bei vier handelte es sich um Brandeinsätze. Eine weitere Leistung, die Köck vor versammelter Mannschaft präsentierte, waren die 50 Übungen, die zur Aus- und Weiterbildung durchgeführt wurden.
Die Feuerwehr freute sich auch über neue Mitglieder: Markus Schafhuber wurde vorgestellt, ebenso wie Matthias Gruber und Fabian Kernbichler. Überdies wurden bei der Wehrversammlung einige Feuerwehrleute befördert und ausgezeichnet. Herbert Prein wurde etwa zum Oberlöschmeister der Feuerwehr ernannt.
Verdienstzeichen gingen an die Kameraden Patrick Pirner, Christoph Köck, Rudolf Angerer und Joachim Roth. Für 40 Jahre verdienstvolle Tätigkeit durfte sich Josef Angerer über eine Ehrung freuen, für 50 Jahre Dienst wurde Erwin Obergruber geehrt. Drei Männer verzeichnen ganze 60 Jahre an ehrenamtlicher Tätigkeit bei der FF Gai: Hubert Ferstl, Anton Köck und Gerhard Amer.
5. März: Jugend der FF Kaisersberg investierte 900 Stunden für die Allgemeinheit
Kommandant Franz Pötzl eröffnete die 90. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kaisersberg und konnte dabei neben Bürgermeister Ronald Schlager auch Alexander Siegmund, Herbert Edlinger sowie HBI Clemens Maurer von der FF St. Stefan begrüßen.
Im vergangenen Jahr leisteten die Kameraden und Kameradinnen unglaubliche 7700 Stunden bei Einsätzen, Übungen, Ausbildungen und sonstigen Tätigkeiten. Besonders stolz sei man in Kaisersberg auf die Jugend, erklärten die Verantwortlichen. 900 Stunden wurden allein von der Jugend im Dienste der Feuerwehr verbracht. Dazu kommen noch 200 Betreuungs- und Ausbildungsstunden durch den Jugendbeauftragten Florian Götschl und sein Team.
Im Rahmen der Wehrversammlung wurden Niklas Peer, Julian Scherer sowie Wolfgang Kofler und Adolf Tatschl als Feuerwehrmänner angelobt.
4. März: Bei der Walder Feuerwehr sind vier Jugendmitglieder nun im Aktivstand
Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Wald am Schoberpass mit Christoph Rainer an der Spitze lud kürzlich zur 122. Wehrversammlung. Mit dabei war auch Bereichsfeuerwehrkommandant Johann Diethart, Hans-Peter Moder, Kommandant des Abschnitts Mautern, Feuerwehrkurat Pater Vinzenz sowie Abordnungen der Gemeinde Wald, des Musikvereins Wald, des Roten Kreuzes Mautern sowie der Bergrettung Mautern.
Zahlreiche Übungen, Einsätze, Veranstaltungen und sonstige Tätigkeiten konnte die FF Wald am Schoberpass im Jahr 2023 verbuchen. Atemschutzübungen, technische Übungen sowie Übungen für die Sanitätsleistungsprüfung sind nur ein kleiner Auszug des umfangreichen Übungsbetriebs des vergangenen Jahres. Ein Höhepunkt 2023 war die Segnung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs.
Im Rahmen der 122. Wehrversammlung wurden vier Jugendmitglieder für den Aktivstand angelobt sowie einige Kameraden befördert und ausgezeichnet. Josef Potocnik wurde als Dank für seine langjährige Tätigkeit befördert. Marc Pösendorfer erhielt eine Auszeichnung der steirischen Landesregierung für 25 Jahre verdienstvolle Tätigkeit.
4. Februar: Feuerwehr Leoben-Göss ist mit fast 30.000 Arbeitsstunden eine „Allround-Institution“
Bei der 149. Wehrversammlung der Feuerwehr Leoben-Göss in der Malztenne der Brauerei Göss konnten Kommandant Rene Bittner und sein Stellvertreter Herbert Knapp eine sehenswerte Bilanz ziehen. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt ist die Gösser Feuerwehr für die 108 Quadratkilometer große Stadtgemeinde Leoben, in der rund 29.000 Einwohner in 13.500 Haushalten leben und in der über 3000 Betriebe angesiedelt sind, für die Sicherheit und Gefahrenabwehr zuständig.
Im übertragenen Wirkungsbereich ist die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Göss als Stützpunktfeuerwehr im Bereichsfeuerwehrverband Leoben tätig – und zwar für Gefährliche-Stoffe und Strahlenschutz sowie als Stützpunktfeuerwehr für den Galgenbergtunnel der ÖBB. „Das Jahr 2023 stellte an die Einsatzkräfte unserer Feuerwehr Leoben-Göss eine große Herausforderung dar, und die Feuerwehr entwickelt sich immer mehr zu einer „Allround“-Institution. Somit werden immer höhere Anforderungen an die Einsatzkräfte gestellt“, erläuterten die Feuerwehr-Funktionäre.
Das spiegle sich auch im Einsatzspektrum wider, wo 42 Brandeinsätze, 307 technische Einsätze wie Menschen- und Tierrettungen, Verkehrsunfälle und Aufräumarbeiten nach Unwettern zählen. Zehn Brandsicherheitswachen wurden abgehalten und 193 Brandmeldealarme bewältigt. Für die Einsatz-, Ausbildungs-, Übungs- und Verwaltungstätigkeiten wurde eine Gesamtsumme von 21.974 Arbeitsstunden aufgewendet. Die Feuerwehrjugend hat 40 Übungen abgehalten und insgesamt wurden von der Jugendgruppe 2289 Stunden aufgebracht.
Eine große Herausforderung war der Bau der neuen Lagerhalle für die Feuerwehr Göss. Dies war notwendig, da die veraltete Lagerstruktur, aufgeteilt auf mehrere Gebäude und Räume in Zusammenspiel mit einer modernen Lagerlogistik nicht mehr möglich war. Gerade im Alarmfall ist es erforderlich, rasch das richtige Zusatzmaterial, wie Ölsperren, Ölbindemittel, Schanzmaterial usw. auf die Fahrzeuge verladen zu können.
Angelobt wurden Florian Leinweber, Luca Nestler, Philipp Schöggl und Zsolt Till. Über Auszeichnungen freuten sich Stefanie Reichmann, Andreas Hieger-Fuchs und Thomas Steiner. Ernannt wurden Andreas Ruttning (Jugend), Fabian Reisner (Körperschutz) und Kevin Brenner (Atemschutz). Befördert wurden Dominik Schmid, Thomas Steiner, Florian Leinweber, Luca Nestler, Philipp Schöggl und Zsolt Till.
25. Jänner: Freiwillige Feuerwehr Kammern leistete im Vorjahr fast 11.000 Stunden
Im Heimatsaal in Kammern eröffnete Kommandant-Stellvertreter Simon Lerch kürzlich die 137. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kammern. Das Einsatzjahr 2023 ließ Kommandant Jürgen Sapelza in seinem Bericht Revue passieren. Die Feuerwehr Kammern besteht derzeit aus 71 Mitgliedern, die sich auf 50 Aktive, zehn Feuerwehrjugendmitglieder und elf Feuerwehrmitglieder außer Dienst aufteilen. Im Jahr 2023 wurden 10.859 Stunden für das Feuerwehrwesen aufgebracht.
Neben 50 Übungen, zahlreichen Verwaltungstätigkeiten, sowie Besuchen an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring musste die Freiwillige Feuerwehr Kammern zu insgesamt 30 Einsätzen ausrücken.
Angelobt wurden Sebastian Brandner und Florian Sallfellner. Fabian Gartler und Johann Csatalinatz wurden befördert. Über Auszeichnungen freuten sich Simon Lerch, Friedrich Kogler, Günter Eglauer und Hans Peter Moder.
18. Jänner: In Vordernberg wird 2024 ein neues Mannschaftstransportfahrzeug angeschafft
Die Freiwillige Feuerwehr Vordernberg trat zusammen, um Bilanz über das Jahr 2023 zu ziehen. Kommandant Christian Lanner blickte auf ein einsatzreiches Jahr zurück.
Zwölf Brandeinsätze und 52 technische Einsätze sowie 286 sonstige Tätigkeiten wie Übungen, Schulungen, Bewerbe und Veranstaltungen schlugen sich mit 11.252 Gesamtstunden zu Buche. Doch nicht nur im Bereich Vordernberg waren die Kameradinnen und Kameraden im Vorjahr im Einsatz. Im August 2023 war die Vordernberger Feuerwehr nach schweren Unwettern auch in Feldbach-Gnas und Knittelfeld im KHD-Einsatz.
Weiters wurde die FF Vordernberg im Herbst 2023 zum Drohnen-Bereichsstützpunkt sowie Kommandant-Stellvertreter Dieter Wally zum Drohnen-Beauftragten des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben bestellt. Er hat bereits die Ausbildung in der Feuerwehrschule in Lebring erfolgreich absolviert.
Dank der Unterstützung durch die Marktgemeinde Vordernberg konnten im abgelaufenen Jahr auch wieder zahlreiche, notwendige Anschaffungen getätigt werden. Für das Jahr 2024 ist ein Austausch des reparaturanfälligen Mannschaftstransportfahrzeuges Mercedes Sprinter Allrad (Baujahr 2006) vorgesehen. Im Zuge der Wehrversammlung wurden Thorsten Rohrmoser, Wolfgang Rainer Stephan Jauk, Ralf Theiss, Anton Freistätter und Anton Freistätter befördert.