Nach Michael Russ hat es noch eine weitere Kandidatin aus der Steiermark ins Halbfinale von "The Voice of Germany" geschafft: Die Grazerin Anna Heimrath hat mit ihrer feinfühligen, brüchigen Interpretation des Coldplay-Hits "Fix You" die Jury zu Tränen gerührt.
"Es ist mir sehr nahegegangen", schwärmte etwa Coach Yvonne Catterfeld: "Du hast dich auf die Emotionen konzentriert. Ich habe Verlorenheit bei dir gesehen, Verletzlichkeit". Mark Forster sagte, er hätte Gänsehaut von oben bis unten gehabt: "Das ist genau, genau mein Ding! Ich fand es richtig geil!"
Auch Michi Beck von den Fantastischen Vier - er ist gemeinsam mit Smudo Coach der Grazerin - hatte Tränen in den Augen. "Weil es wirklich ein spürbares Gefühl war." "A star is born tonight", sagte Beck weiter.
Heimrath schaffte es auf einen der "Hot Seats" und von dort weiter ins Halbfinale am Sonntag um 20.15 Uhr. Das ist nach den aufgezeichneten Vorrunden die erste Sendung, die live ausgestrahlt wird - eben mit gleich zwei steirischen Kandidaten. Im Rennen sind noch 12 Talente, ins Finale werden nur vier davon kommen - entschieden wird per Fan-Voting.
Ob für Heimrath da auf einen prominenten Fan setzen kann?