„Skyland“ nannte Ewald Pfleger sein erstes Solowerk vor acht Jahren, den Nachfolger „Time Flies“ präsentierte der Kopf von Opus gestern Abend in luftiger Höhe, im Skyroom des Styria Media Center – auf Einladung der Kleinen Zeitung und der Antenne. Wo die Kollegen von Opus nicht fehlen durften, denn der Solo-Ausflug bedeutet keineswegs das Ende der Poprock-Band. „Ich bin ständig am Komponieren, auch für weibliche Stimmen. Und natürlich drängt es mich, diese Songs zu veröffentlichen“, erklärt Pfleger, der als Solokünstler unter Sunny firmiert. „Den Spitznamen gab mir in den 80er-Jahren unser damaliger Bassist Niki Gruber, weil ich immer alles so positiv sehe“, schmunzelt Pfleger.