Herr Miesmer, Sie sind viel unterwegs. Was bedeutet es für Sie, daheim in Heiligenkreuz am Waasen zu sein?
DAVID MIESMER: Daheim ist für mich mein Heimathaus, zu dem ich immer hinkommen kann und das Elternhaus meiner Oma, in dem wir auch heute noch oft Viererschnapsen. Oder ich sitze mit meinem Großonkel auf der Bank vor dem Haus. Ich komme einfach immer wieder gerne heim.
Steht dann Ausruhen im „Hotel Mama“ auf dem Programm?
MIESMER: Nein, diesmal habe ich schon Rasen gemäht, Buschen ausgegraben, Ribisel gebrockt und Äste gehäckselt.
Ein Blick in den Garten verrät, dass Sie Freund von Gartenzwergen sind. Wie viele sind es mittlerweile? Und haben Sie einen Favoriten?
MIESMER: Es sind 82. Und ja, der eine mit der Ziehharmonika, den habe ich von meiner Oma bekommen. Er ist schon 27 Jahre alt und wenn ich ihn ansehe, muss ich einfach an sie denken.