FPÖ-Chef Mario Kunasek reagierte prompt auf den Alleingang von ÖVP-Chef Hermann Schützenhöfer zur Neuwahl - ohne die Einbindung seines Koalitionspartners Michael Schickhofer (SPÖ). Er wertet dies als "Eingeständnis einer nur mehr bedingt handlungsfähigen Landesregierung". Dies sei "offensichtlich die einzige Möglichkeit ist, um einen Dauerwahlkampf und weitere neun Monate rot-schwarze Blockadepolitik auf Kosten der Steirer zu verhindern", sagt er in einer Aussendung. In Anspielung auf Schickhofers Kritik an Schützenhöfer unter dem es im Land so "dahinplätschere", höhnt der FPÖ-Chef Kunasek, dass es sich "ausgeplätschert" habe.