Auch die steirische Landes-SPÖ wird sich im Angesicht der schwarz-blauen Bundesregierung neu finden müssen. Parteichef Michael Schickhofer reitet bereits heftige Attacken: Die Regierung bedeute einen „dreifachen Salto rückwärts“, die Bestellung des Uniqa-Vorstands Hartwig Löger zum VP-Finanzminister lasse auf geplante Privatisierungen im Sozialversicherungswesen schließen. Schickhofer verlangt vom steirischen FPÖ-Chef und künftigen Verteidigungsminister Mario Kunasek ein Minister-Veto gegen den 12-Stunden-Arbeitstag und denkt bereits laut über ein Volksbegehren zu dem Thema nach.