Ob beim Strom oder beim Heizen: Der vollständige Umbau zu einer grünen Energieversorgung ist nur dann machbar, wenn es gelingt, Strom und Wärme auch entsprechend zu speichern. Die Möglichkeiten dafür seien im Land noch ausbaubar, meint Umweltlandesrätin Ursula Lackner (SPÖ) und schüttet deshalb eine Million Euro aus dem steirischen Ökofonds aus. Mit dem Geld sollen steirische Betriebe (gemeint sind Unternehmen ebenso wie Gemeinden oder Vereine) gefördert werden, die innovative Speicherlösungen für Strom oder Wärme umsetzen. Und zwar solche, die es (noch) nicht von der Stange zu kaufen gibt oder deren Integration in ein Gesamtsystem neuartig ist. „Die Aktion soll dazu animieren, Best-Practice-Projekte zu schaffen, die neue Wege bei der Energiespeicherung aufzeigen“, sagt Lackner.