Es ist eine nüchterne Auflistung: Auf mehr auf 400 Seiten zeichnet der Stadtrechnungshof nach, wie in den vergangenen zehn Jahren die Finanzströme im Haus Graz geflossen sind (hier geht's zu den Prüfberichten). Ein Fazit: Speziell seit 2018 wurden langfristige Investitionsdarlehen genutzt, um den laufenden Betrieb noch finanzieren zu können – oder für Zinsen und Tilgungen. Die Stadt nahm also neue Schulden auf, um alte zu tilgen. "Nicht mit dem Statut der Stadt Graz vereinbar", so der Rechnungshof.