Personell ausgedünnt, zu starr und ohne Leben – das war das Bild, das Genossen von den Sektionen innerhalb ihrer SPÖ zeichneten. Ex-Chefin Martina Schröck wollte das 2013 ändern und die Keimzellen der Partei wieder schlagkräftig machen: Sie legte die ausgedünnten Sektionen zu vier Großsektionen zusammen. Ein Fehler, wie sich herausgestellt hat: Die Schlagkraft kehrte nicht zurück, dafür entfernte man sich von den Wählern.