Der Werbespot des Grazers David Köhlmeier (dkmotion) für Frankowitsch räumte kürzlich beim Bundeswerbepreis ab. Der sympathische Spot entführt die Zuseher auf eine Zeitreise in die Geschichte des Grazer Traditionsunternehmens, bis zurück ins Jahr 1932.
Als der Spot, der mit der Sehnsucht nach der guten, alten Zeit spielt, 2016 veröffentlicht wurde, entpuppte er sich innerhalb kurzer Zeit zum Social Media Hit. Bemerkenswert: Hinter dem Spot steht nicht etwa eine große Agentur, sondern ein Grazer Ein-Personenunternehmen. "Meine Filmproduktionsfirma dkmotion gibt es seit 2008, seit 2014 bin ich in Graz daheim", erzählt David Köhlmeier.
VW und Estée Lauder abgehängt
Umso bemerkenswerter der Erfolg des Spots, auch in Branchenkreisen. Beim "Green Panther" wurde er bereits mit Silber ausgezeichnet. Beim Bundeswerbepreis räumte Köhlmeier nun ebenfalls ab: Silber in der Kategorie "Motion Pictures". 300 Einreichungen in zehn Kategorien bewertete die Jury beim Bundeswerbepreis. Der Frankowitsch-Spot hängte dabei auch Beiträge von Weltmarken wie VW oder Estée Lauder ab.
"Die Freude ist riesengroß", kommentiert Frankowitsch-Chef Stefan Heissenberger den Erfolg. Köhlmeier war mit der Idee für den Werbespot vor eineinhalb Jahren als Newcomer in Graz auf ihn zugekommen. "Ich hab das gleich für eine Superidee gehalten", erinnert sich Heissenberger. Eine Einschätzung, mit der er goldrichtig lag, wie der Preisregen für den Spot zeigt.