Es ist leider keineswegs das erste Mal in diesem Jahr, dass Hunde in der Steiermark an ausgelegten Giftködern oder mit Rasierklingen präparierten Ködern (fast) umgekommen sind.

Am Freitag ging ein weiterer Vorfall – diesmal in St. Radegund – gerade noch glimpflich aus. Gegen 16:15 Uhr verständigte eine Hundebesitzerin die Polizei und gab an, dass sie ihrem Hund gerade noch rechtzeitig ein Stück Käse aus dem Maul genommen hatte, in dem sich ein in etwa 5 Zentimeter langes, scharfkantiges Metallteil befand.

Die Polizei geht davon aus, dass es sich dabei "um einen gezielt ausgelegten Köder handelt". Die Polizisten suchten den Feldweg, der umgangssprachlich als Ferstelgraben bezeichnet wird und sich nahe einem Reitstall befindet, ab. Sie konnten jedoch keine weiteren Köder auffinden.

Die Polizeiinspektion Kumberg bittet nun unter der Telefonnummer 059 133 61 43 um sachdienliche Hinweise.