Es ist ein Phänomen, das man in ähnlicher Art nur bei Häusern in Graz kennt: "Investoren schicken Briefe, auf denen schon unsere Parzellennummern draufstehen. Und sie schreiben, dass sie gerne unsere Gründe kaufen würden", ärgert sich Andreas Baumhackl. Er ist Gemüsebauer in Zettling (Bezirk Graz-Umgebung), bewirtschaftet dort rund 75 Hektar (ein Drittel davon ist gepachtet). "Ich kann aber im Gegenzug nicht woanders Flächen kaufen. Und ich will ja nicht vom Grundverkauf leben und meine Böden an die Industrie verschachern."