Ein ungewohntes Bild bietet sich momentan jedem, der einen Blick auf den Parkplatz der Freiwilligen Feuerwehr Raaba wirft: Reihe um Reihe stehen dort gelbe Treibstofftanks - jeder fasst mehr als 400 Liter. Bereichsfeuerwehrkommandant Gerhard Sampt lüftet das Geheimnis: „Die Tanks sind Teil unseres Bestrebens, die Hauptstandorte der Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk für den Notfall energieautark zu machen.“ Um dieses Ziel zu erreichen, wird jedes der 60 Rüsthäuser mit einem Notstromaggregat und einem mobilen Treibstofftank ausgestattet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf über eine Million Euro, Ende November werden alle Standorte ausgerüstet sein.
Georg Tomaschek