In einer Aussendung erklärte er: "Nun muss es darum gehen, die Grazer SPÖ wieder auf solide Beine zu stellen und die Konsolidierung und Einigung der Partei mit Nachdruck voranzutreiben."
Ehmann stehe erst seit kurzem an der Spitze der Stadtpartei und habe diese in einer "sehr schwierigen Situation übernommen", daher gebühre ihm Respekt, so Niedermühlbichler.
Grünen-Bundesgeschäftsführer Robert Luschnik lobte ebenfalls die Spitzenkandidatin: Tina Wirnsberger sei eine "engagierte, junge Politikerin, die in der Stadtregierung noch viel bewegen wird". Es handle sich zwar um ein kommunales Ergebnis, "das uns trotzdem zu denken geben sollte": "Eine schwarz-blaue Mehrheit in der zweitgrößten Stadt Österreichs macht mir Sorgen." Diese Entwicklung sei ein "Weckruf", man müsse sich "noch mehr anstrengen", damit Werte wie Weltoffenheit und Zusammenhalt Platz in der Gesellschaft haben und nicht Angstmacherei und Ausgrenzung.