NEOS-Chef Matthias Strolz gratulierte der Stadtpartei auf Twitter zum Einzug in das Stadtparlament.

ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner freute sich in einer Aussendung über das "tolle Ergebnis" - legten doch die Grazer Parteikollegen rund um Bürgermeister Siegfried Nagl deutlich zu. Die Grazer hätten den "verlässlichen bürgerlichen Weg" der "konsequenten, verantwortungsvollen Politik" bestätigt. Den Bundesparteichef freut am Wahlausgang in der zweitgrößten Stadt Österreichs auch, dass "dieses Ergebnis zudem zeigt, dass die ÖVP auch im urbanen Raum punkten kann".

Für die KPÖ - die nur mehr in Graz und der Steiermark in Parlamenten sitzt - war der Wahlsonntag ein hoch erfreulicher, gelang es den von Vizebürgermeisterin Elke Kahr in die Wahl geführten Parteikollegen doch, Platz 2 gegen die FPÖ zu verteidigen. Das sei ein "politisch wertvolles Ergebnis", meinte denn auch KPÖ-Bundessprecher Mirko Messner in einem E-Mail-Statement. Die Grazer hätten das "konsequente soziale Engagement" und die Wohnpolitik der Grazer Kollegen "auf eindrucksvolle Weise belohnt".

Trotz schwieriger Ausgangslage habe man "schöne Stimmengewinne" erreicht, zeigte sich auch FPÖ-Parteiobmann Heinz-Christian Strache in einer Aussendung erfreut. Damit sei ein "weiterer positiver Schritt" hin zu den Landtagswahlen gelungen. "Der Aufwärtstrend der FPÖ bestätigt sich auch in Graz, während Rot und Grün die großen Wahlverlierer sind", meinte Strache.

NEOS-Obmann Strolz gratulierte dem pinken Grazer Team via Twitter zum Einzug: "Wir NEOS schlagen starke Wurzeln in der zweitgrößten Stadt des Landes. Gut so."

Von SPÖ und Grünen lagen zunächt noch keine Statements vor.