Im letzten Herbst sitzt Siegfried Nagl in seinem Bürgermeisterbüro im Grazer Rathaus und sagt ohne Ironie einen kühnen Satz: „Der Wahlkampf wird schwer, denn mir fehlen die Gegner.“ Dann listet er genüsslich die Schwächen der Mitbewerber auf und kommt zum Schluss: Man werde sich in der Grazer ÖVP anstrengen müssen, um für die Gemeinderatswahl zu mobilisieren.